Ein Heldinnenepos in 4 Kreisen
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Ein Heldinnenepos wird am 11. März 2022 in der TheaterArche Wien uraufgeführt.
Mit einem Cast von 9 Schauspielenden und einer Band bestehend aus 5 Musikern ist das derzeitige Projekt um vieles größer und umfangreicher als das Vorhergehende. Auch durch die eigens für das Stück komponierte Musik von Julian Eingang bekommt dieses Stück eine ganz neue Dimension.
Es ist sehr herausfordernd nur ein Kernthema zu bestimmen, da es so viel mehr als nur einen Handlungsstrang gibt. Man sieht Wandel über Jahre hinweg und den beabsichtigten, und auch unbeabsichtigten Einfluss, den Personen aufeinander haben. Wachstum, Veränderung und Teile von sich selbst zurück zu lassen sind nur einige der Themen der Kreise dieses Stücks.

Plakat: Maximilian Soprano
Das Konzept
Ein Heldinnenepos in 4 Kreisen zeigt vier Heldinnenreisen, wobei nicht alle gänzlich durchlebt werden und auch nicht vom gleichen Punkt ausgehen. Jede Person ,die wachsen will, muss etwas hinter sich lassen, oder einen Teil von sich selbst begraben, der nicht länger dienlich ist.
So sieht eine klassische Heldenreise aus : (vgl. Christoph Vogeler)
Wo stoppen die Kreise und wo befinden die jeweiligen Charaktere zu Ende des Stückes ?
Finden Sie es heraus :
Eine Humoreske
– unwiderstehlich trocken
Eine Humoreske wurde am 12. September 2020 im Off Theater Wien uraufgeführt. Mit Live-Musik und Liedern von Georg Kreisler und Gerhard Bronner wurde die Geschichte verschiedener Menschen, oder wie sie sein hätten können, gezeigt.
Das ständige ‚Was wäre wenn?‘, mit dem man sich gerne den einen oder anderen Tagtraum versüßt, wurde zum Leitthema des Stückes und ermöglichte es den Zusehenden genauso wie Schauspielenden sich für kurze Zeit weit weg zu träumen.
Wie weit kann man einen Tagtraum reizen, ohne dass er zerplatzt? Wie nahe kommt Imagination an die Realität heran?

Plakat: Maximilian Soprano
Unser Cast
Wir hatten das Vergnügen mit vielen verschiedenen Kunstschaffenden zusammen zu arbeiten, welchen freies Arbeiten und ungefilterte Kommunikation während des Probenprozesses ein genauso großes Anliegen ist wie uns.
Mit sechs Schauspielenden und zwei Musikern wurde das Stück innerhalb eines halben Jahres erarbeitet.
- GÜNTHER – Sarah Stachowicz
- DAME – Hannah Schranz
- BARFRAU – Jasmin Beszedics
- RSPB – Max Hofer
- JOSEPHINE – Ines Klary
- BERNADETTE – Hannah Monty Bacher
Unsere Band
- KONTRABASS – Julian Eingang
- KLAVIER – Christoph Gruber

Foto: Sophia Mirwald
Was passiert
Zwei alte Freundinnen treffen sich zu ihrer jährlichen Plauderei in einem kleinen Wiener Beisl.
Da die beiden für die Kunst arbeiten tauschen sie sich über Blockaden aus und philosophieren darüber, was wäre wenn die Dinge so wären wie sie es sich vorstellen. Jede Person, die durch die Bartür schlendert, wird beobachtet, eingeschätzt und notiert. Jedoch kommt es so wie es kommen muss: Die wildesten Träume und „Was-wäre-wenns“ werden von der Realität überschattet, da das Leben nun mal die besten Geschichten schreibt.
Das Stück nimmt sich selbst nicht allzu ernst, weshalb es die Freiheit hat über wichtige Themen locker zu scherzen. Eine Parodie von einem Mann trifft eine Parodie von einer Städterin und wird von einer vom Leben gezeichneten Barfrau bedient. Also ein ganz gewöhnlicher Abend in einer ganz gewöhnlichen Bar.














Fotos: Ü